Tag 30

Erster Homeoffice Tag nach dem Osterurlaub. War ok.

Die Ortsverbandssitzungen funktionieren nicht so gut. Wir waren heute nur zu dritt. Einen Versuch wage ich noch.

Na dann!
Morgen werden mit großen Interesse die Beratungen von Bund und Ländern zur weiteren Handhabung der Corona-Krise erwartet. Christina und mich interessiert natürlich besonders die geplante Öffnung der Schulen, von der wir nichts bis wenig halten. Zu riskant. Im Netz wird diese Meinung stark vertreten - und Herr Söder positioniert sich hier in Twitter eher uneindeutig, wird aber genau in diese Richtung interpretiert: Keine Öffnung. 


Das kann alles und nichts bedeuten. Und lässt VIEL Verhandlungsspielraum für morgen - um später besser da zu stehen.

Aber die herrschende Meinung scheint diese zu sein:

Instagramm vom 14.04.20 (Quelle: Deutschlandfunk)

Auf den folgenden Seiten kommen aber dann wieder die üblichen Vorschläge (Masken, seperierte kleine Klassen, keine gemeinsame Pause....). Gleichzeitig stellt man aber auch fest: Dafür gibt es gar nicht genügend Lehrer. Was also nun? Die Forscher der "Leopoldina" - der nationalen Akademie der Wissenschaften (vorher noch nie was von gehört. Aber die Kanzlerin schwört angeblich drauf) - bauen allerdings auf eine Öffnung der "oberen Jahrgänge". Also doch nicht die Grundschulen?

Und die LZ fasst das heute so zusammen:


Es bleibt also spannend. Ich habe keine Prognose. 

Trump "beansprucht die alleinige Entscheidungsbefugnis für sich" (SZ - Espresso am Morgen vom 14.04.20) und ist nach wie vor der Meinung, alles richtig gemacht zu haben (seinen Chefvirologen feuert er übrigens doch nicht - "habe doch nur retweetet". Der Tweet dazu findet sich aber nicht mehr). 

Und Mr. Erdogan steht in der Beliebtheitsskala ganz weit oben und festigt derzeit seine Macht immer mehr, trotz des Unfugs, den er verkündet hat ("Lammkopfsuppe hilft gegen das Virus") - Quelle: SZ - Espresso am Morgen vom 14.04.20 und die LZ vom 14.03.20). Die Türken und die Amis sind sich in ihrem Wahn sehr ähnlich - beide haben einen unstillbaren Wunsch nach einem "starken Führer in der Krise" - egal, wie dumm er sich verhält. Naja, das kennen wir selber ja auch ganz gut aus unserer Vergangenheit. 

Und Frau von der Leyen warnt davor, den Sommerurlaub zu buchen. Vermutlich ein kluger Rat. 

LZ 14.04.2020

Aber das hier wäre zu wünschen:



Und zum Schluss noch zwei Statistiken:



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