Woche 22 - Tag 71 - 77

Eine mehr oder weniger arbeitsreiche Woche geht zu Ende. Dank Pfingsten dauert das anstehende Wochenende diesmal etwas länger. Da "unsere" Klassenfahrt nach Eekholt dieses Jahr wegen Corona ausfällt, habe ich ab Dienstag nächster Woche drei Tage frei. Christina muss leider arbeiten (naja, einer muss ja auch das Geld ranschaffen, wenn ich dann demnächst ganz "Hausmann" werde).

Christina musste ja schon in dieser Woche den aufgeteilten Unterricht in ihrer Klasse durchführen. Jeden Tag max. vier Stunden, aufgeteilt auf jeweils zwei Tage pro Gruppe (bei zwei Gruppen). Dank Ihrer Kultusministerin wird diese seit Montag erstmals durchgeführte und mit sehr hohem Aufwand neu eingeführte Massnahme und Regelung aber nur noch bis zum 08.06. andauern. Die Dame hatte nämlich per Internet am vergangenen Sonntag recht plötzlich und überraschend verkündet, dass ab dem 08.06. dann doch wieder mit dem Regelbetrieb zu begonnen werden sollte. Die "Eltern fordern es". Völlig überraschend auf jeden Fall für die Lehrer in Schleswig Holstein, die hiervon über die offiziellen Kanäle wohl immer noch nichts erfahren haben und auch etwas enttäuscht sind, nachdem diese auch so schon komplizierten Maßnahmen aufgrund der ersten Lockerungen doch gerade erst angelaufen sind und das wie gesagt mit hohem Aufwand für alle  Beteiligten. Als Grund wurden von der Landesregierung die "positiven Entwicklungen in der Corona-Pandemie" genannt (Quelle: Die Zeit vom 27.05.20: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-05/lockerungen-schleswig-holstein-grundschule-kitas-coronavirus)

Lüdersburg - Old Course (28.05.20)

Ganz besonders Sorgen macht sich Christina (und natürlich auch ihre Kollegen/innen) über die damit deutlich erhöhte Ansteckungsgefahr - die ja immer noch nicht überwunden ist. Der Eindruck, hier für ein Experiment "verheizt" zu werden, lässt sich bei Christina nicht abschütteln. Ob das alle Lehrer so mitspielen werden? Die LZ verkündet dazu jedenfalls in ihrer Ausgabe vom 27.05. jedenfalls Zweifel von Verbänden. 


Trotzdem wird schon am nächsten Tag auf der Titelseite verkündet: "Niedersachsen will Kitas doch schon im Juni öffnen" - LZ am 27.05.20. Kein Wort mehr über die Schulen. Und begründet wird wieder mit "der Not der Familien".

Einen anderen Hintergrund hierfür hat mir Torsten an diesen Samstag im Buchladen (wo wir uns diesmal - zufällig - trafen) erklärt (ja, Wilkes hatte ich auch am Samstag getroffen - auf der Suche nach Weißbrot. Klar doch!). Laut Prof. Drosten könnte das als Versuch gelten, die Effektivität der bisherigen Maßnahmen zu verproben und festzustellen, ob sich bis zu den Sommerferien die Zahl der Neuinfektionen wieder dramatisch erhöhen werden. Die Sommerferien könnten dann als zeitlicher Puffer für weitere Maßnahmen genutzt werden. Zum Beispiel wieder einen Lockdown (zumindest in den Schulen). Die Sommerferien wären dann eine gute Zeit, um weiteres zu planen, da in dieser Zeit ohnehin (zumindest dieses Jahr) die meisten zu Hause bleiben, keine Schule mehr ist und die Kontakte somit automatisch weniger werden. Mal abgesehen von der Schule glaube ich aber nicht daran. Sobald die Schwimmbäder und Freizeiteinrichtungen wieder regulär aufhaben (was diese Woche ab dem 25.05. ja wieder möglich ist), hat es sich was mit Abstand.

LZ am 28.05.20 (gilt aber nur für "Sprotler")

Trotzdem bin ich zur Zeit zuversichtlich, dass nichts Schlimmes mehr passieren wird. Hier sind übrigens alle Details von der Landesregierung in Kiel zu finden: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Schwerpunkte/Coronavirus/FAQ/Dossier/Schule.html

Für Christina war diese Woche daher wohl noch am stressigsten. Ich hatte bis Freitag Homeoffice. Und eigentlich hatte ich geplant, ab dem 08.06. wieder nach Hamburg zu fahren. Die freien Tage in der nächsten Woche (wegen "Eekholt") wären dann durch und das wäre ein guter neuer Einstiegstermin. Seit dem 25.05. kann man ja wieder in die Niederlassung. Aber so wie es aussieht, werde ich das wohl bleiben lassen. Kaum jemand will kommen und ich gewöhne mich auch immer mehr an den Status "Homeoffice".

Am Donnerstag (28.05.20) seit langer Zeit mal wieder eine Golf-Runde über den Old Course gedreht. Mit Andreas und Andreas. Obwohl ich über zwei Jahre raus bin, habe ich nur 16 Bälle verloren. Gut, dass Christina mir vor drei Jahren genügend Lake Bälle geschenkt hat.

Rhododendron-Orgie in Lüdersburg

Der Freitag (29.05.20) diente wie immer dem Einkauf. Auch wieder für Christa. Leider kommt sie inzwischen seit über einem Jahr (03.05.19) nicht mehr selber mit zum Einkaufen.

In Kaufland ist außer der Maskenpflicht und den Abständen an den Kassen kaum noch etwas Corona spezifisches zu finden. Das Display mit den Masken (leergeräumt) war noch das Außergewöhnlichste.

"Kaufland" - Lüneburg - 29.05.20

Und übrigens: Klopapier gibt es wieder in ausreichender Menge und Qualität. Will jetzt aber niemand mehr haben. Auch Nudeln werden nicht mehr gebunkert. 

Am Samstag (30.05.20) war ich wieder - wie bisher fast jeden Samstag - unten in der Stadt. Inzwischen hat sich die Lage dort, was die Menge an Menschen betrifft, vollständig wieder an den alten Zustand angepasst - so zumindest mein Eindruck. Inwieweit auswärtige Besucher vor Ort sind, kann ich natürlich nicht erkennen. Angeblich schrecken die seit dieser Woche (?) geltenden Regelungen im Hotel- und Gaststättengewerbe die Besucher immer noch ab (nur 60 % Auslastung erlaubt, dann aber auch mit Minimum eine Woche vor Ort). Möglich - aber die Stadt ist wieder ziemlich voll. Jedenfalls für mich. 

Am Sande - 30.05.20 gegen 11.20 Uhr

Die Grapengießer am 30.05.20 gegen 11.30 Uhr

Blick in die Bäckerstraße - rechts der Markt - am 30.05.10 um 12.30 Uhr

Nochmal zum Vergleich der nahezu gleiche Blick in die Bäckerstraße am 28.03.20:

Blick in die Bäckerstraße am 28.03.20 auch gegen 12.00 Uhr

Blick in die Rosenstraße zur selben Zeit

Und in der Buchhandlung kann man erkennen, wie schnell einige Autoren auf die besondere Situation reagiert haben. War vor drei Wochen noch Albert Camus ("Die Pest") ganz vorne mit dabei, fallen jetzt schon die ersten Analysen und Publikationen zum Thema "Corona" auf:



Am Samstag hatten Christina und ich unabhängig voneinander die gleiche Idee: Warum nutzen wird das verlängerte Pfingstwochenende nicht und fahren spontan mal nach Berlin, genauer gesagt nach Groß-Glienicke zu Jens, Tina und Lars? Das erste Mal nach fast drei Monaten wieder rausfahren in die Welt? Trauen wir uns das zu? Das hing natürlich davon ab, ob die drei überhaupt konnten. Aber sie cancelten und verschoben einfach ein paar Termine und konnten! Und so fuhren wir am Sonntag früh gegen 9.00 Uhr los (geplant war 8.00 Uhr) und wir konnten endlich mal unser 0,99 Cent Benzin verbrauchen, dass schon seit über zwei Monaten im Tank nutzlos herumgluckert. Ein wunderbarer Tag - allerdings fühlten wir uns dann am späten Abend, als wir wieder zu Hause ankamen auch wieder sehr wohl und geborgen.


Tina und Christina


Die Jungs

Ungewohnt war es schon für uns, die "sichere Burg" zu verlassen. Ein wirklich seltsames Gefühl, dass wir beide unabhängig von einander hatten. Was sich aber mit jedem gefahrenen Kilometer legte. Der Kater schaute allerdings auch ganz irritiert, dass wir beide wegfuhren und das zu ungewöhnlicher Zeit ("Katzenfutter besorgen die nicht?").

Die Atmosphäre am Sacrower See war ganz entspannt. Weit entfernt von Corona, aber trotzdem hatte ich das Gefühl, dass zumindest versucht wurde, die Abstände noch etwas einzuhalten.

31.05.20 - Coronawarntafel am Sacrower See

Und was passierte sonst noch so in der Welt?

Die Menschen schaffen sich in den Zeiten von "Bleib zu Hause" Hundewelpen an. Man kann nur hoffen, dass diese Tiere "nach Corona" nicht wieder an den Straßenrand gestellt werden, wie es zu Weihnachten die Regel ist.

Quelle: Instagram - ZDF Heute - vom 26.05.20


Quelle: SZ am Abend vom 27.05.20: 

EU-Kommission plant 750-Milliarden-Euro-Paket für Wiederaufbau nach der Pandemie. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen spricht von einer Generationenaufgabe und wirbt für einen "neuen kühnen Schritt". Das Programm sieht vor, 500 Milliarden Euro als nicht rückzuzahlende Zuwendungen an die Mitglieder zu verteilen. Das restliche Geld soll in Form von Krediten fließen. Mehr dazu. Es ist gut, dass die EU besonders betroffenen Staaten hilft, doch das Schuldenmachen darf kein Dauerzustand werden, kommentiert Björn Finke.

In der Wirtschaft werden also großzügig "Spenden" verteilt. Manche sinnvoll, andere lösen eher Kopfschütteln aus (wie die Ende der Woche vereinbarte "Abwrackprämie" für Altautos, beim Kauf eines Neuwagens der oberen Kategorie! - was in Frankreich aber auch in der abgewandelten Form passiert - "Macron will Autoindustrie mit 8 Milliarden unterstützen - Quelle: SZ am Morgen vom 27.05.20 - und trotzdem verkündet "Renault" nur zwei Tage später, dass sie "weltweit" 15.000 Stellen streichen werden. Passt das zusammen oder wird hier die "Gunst der Stunde" genutzt? - Quelle: SZ am Abend vom 29.05.20).

Die "Lufthansa" ziert sich fast schon peinlich affektiert vor jeder Form der Unterstützung (SZ am Morgen vom 28.05.20: "Lufthansa Aufsichtsrat lehnt Rettungspaket (von der EU) ab". Nur um vier Tage später (Quelle: SZ am Abend vom 31.05.20) durch den Aufsichtsrat die EU-Auflagen für die Staatshilfen doch zu akzeptieren. Klar: bei neun Milliarden wirtschaftlicher Unterstützung würde ich mich auch zieren. Aber vielleicht waren es die 20 % staatliche Beteiligung an der Lufthansa, die den Aufsichtsrat zurückzucken ließen.

Ansonsten wieder viele Verwirrungen:

  • Spanien will den umstrittenen Corona-Notstand bis zum 21. Juni verlängern (SZ am Abend vom 30.05.)
  • Viele Bundesländer öffnen sich ab dem 25.05. für (inländische) Urlauber (SZ am Morgen vom 25.05.)
  • Kanzlerin Merkel hält die Abstandsregelungen auch über den 5. Juni hinaus für sinnvoll (SZ am Abend vom 25.05.) - und wie passt das in die Schulen in SH?
  • Familienministerin Giffey hält eine komplette Öffnung von Schulen erst für möglich, wenn die 1,50 Meter Abstandsregelung nicht mehr gilt (SZ am Abend vom 25.05.) - Ähm...jahaaaa...und die Schulen in SH??? Oder gibt es da einen geheimen Plan, wie man Grundschüler auf Abstand halten kann?
  • Die Kontaktbeschränkungen werden bis zum 29.06. verlängert. Aufenthalt von nur bis zu 10 Personen im öffentlichen Raum (SZ am Morgen vom 27.05.) - Ja klar - und Schulen sind KEIN "öffentlicher Raum"? Oder sind sie was anderes oder wie geht das jetzt oder....verstehe ich das nur nicht?
  • Dänemark öffnet die Grenzen für deutsche Touristen wieder ab dem 15.06. (SZ am Abend vom 29.05.)
  • Österreich hebt die Maskenpflicht ab Mitte Juni auf (SZ am Abend vom 29.05.)
  • Türkei und Russland lockern auch (SZ am Morgen vom 31.05.) und das trotz vieler Neuinfektionen (SZ am Abend vom 31.05.)
  • Die freundlichen Amerikaner haben den Brasilianern (unaufgefordert?) zwei Millionen Dosen des umstrittenen Malaria-Mittels "Hydroxychlorogquin" geschickt (SZ am Abend vom 31.05.), dass nur drei Tage vorher von den Franzosen sogar verboten wurde (SZ am Abend vom 27.05.)

Also alles nach wie vor ganz klar und eindeutig.

Aber die Deutschen wollen "es wieder lockerer": SZ am Morgen vom 31.05.

Die Deutschen wollen es wieder lockerer. Als die ersten Patienten dem Coronavirus zum Opfer fielen, war die Bereitschaft zu Beschränkungen schnell sehr groß. Die Maßnahmen haben geholfen; die Infektionszahlen sind deutlich gesunken. Zwei große Studien zeigen, wie sich der Umgang der Bevölkerung mit der Pandemie verändert. Von Markus C. Schulte von Drach


Eines der Hauptthemen zumindest am Anfang der Woche war natürlich die Ankündigung aus Thüringen, sehr schnell und sehr bald mit dem "normalen" Leben weiterzumachen. Es gab "scharfe Kritik an Ramelows Lockerungsplänen" (SZ am Abend 25.05.), die dieser am Folgetag unbedingt verteidigt sehen wollte: 

SZ am Morgen: 26.05.

Ramelow verteidigt Alleingang bei Lockerungen. Die geringe Zahl der Infektionen in seinem Bundesland müsse Konsequenzen haben, sagte der Linke-Politiker der dpa. "Wir müssen aus dem Krisenstatus raus." Heute berät das Kabinett in Thüringen über Ramelows Vorstoß, von 6. Juni an auf allgemeine, landesweit gültige Corona-Schutzvorschriften verzichten zu wollen. Kanzlerin Merkel wirbt derweil für einheitliche Corona-Regeln. Die Nachrichten aus Deutschland

Übrigens: Frau Merkel mag ja für die einheitliche Handhabung der Corona-Regeln werben. Ihr Gesundheitsminister zeigt aber gleichzeitig Verständnis für die unterschiedlichen Herangehensweisen (siehe dazu unten das Corona Update vom 27.05. - Also da kann sich der gute Spahn nicht herausreden, dass er die Aussage seiner Chefin vom Vortag noch nicht kannte). 

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26.05. Tagesschau: tagesschau Thüringens Ministerpräsident Ramelow wehrt sich gegen Kritik und präzisiert seine Pläne am Abend noch einmal in der ARD: Der Linkenpolitiker will wegen landesweit niedriger Ansteckungszahlen vom 6. Juni an anstatt landesweiter Regeln nur noch lokale Einschränkungen haben - abhängig von der Lage in den jeweiligen Kommunen.
Ramelow sagte, es gehe keinesfalls darum, die Mindestabstands- und Maskenpflicht außer Kraft zu setzen. Vielmehr wolle er "aus dem Krisenmodus in den Regelmodus übergehen". Wer die Grundrechte der Bürger einschränke, müsse begründen, was die Grundlage dafür sei. Er verwies auch darauf, dass viele Landkreise Thüringens kaum noch Infektionen hätten.

Nach Ramelows Lockerungs-Ankündigung hatte es viel Kritik gegeben. SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sprach von einem klaren Fehler. Besonders scharf waren die Reaktionen aus dem an Thüringen grenzenden und stark von der Pandemie betroffenen Bayern. 
#tagesschau #ramelow #thüringen #corona

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Da die LZ die (kostenlose) Online-Version letzte Woche wieder eingestellt hat, anbei noch ein paar abfotografierte Headlines.

LZ am 25.05.20

Wie passt das mit den Lockerungsplänen zusammen?


LZ am 25.05.20 (wir freuen uns)


LZ am 26.05.20

Auch in Lüneburg drehte eine Bar ("Pacos") am Wochenende durch und ließ hemmungslos Gäste ein unter kompletter Mißachtung aller Regeln (und der Laden ist sowieso nur eine Bar). Und nach der Schließung legten die am Montag-Abend gleich noch einen nach. Erneute Schließung und Androhung einer fünfstelligen Strafe.

Das Plädoyer für die Maske (LZ irgendwann um den 29.05.)


Interessant der Beitrag in der Wochenendausgabe "Das Magazin" (30.05.20) zur Frage "War der Lockdown übertrieben? Aufgrund der "erfreulich niedrigen Corona-Zahlen" könnte sich diese Frage schon stellen. Aber der Artikel stellt fest, dass man dabei einem populären Irrtum unterliegt, wenn man so denkt. Untermauert wurde diese These mit einem Vergleich des Jahres 1975. Dem Jahr, in dem die Gurtpflicht eingeführt wurde und die Reaktionen fast genauso explosiv und emotional waren, wie heute mit den Corona-Maßnahmen: Der "Spiegel" 1975: "Gefesselt ans Auto" - Gurt tragen, ohne zu wissen, ob mir das jemals selbst nutzen wird? Unmöglich. Das "Präventivparadoxon (ein Begriff übrigens von einem britischen Epidemiologen namens Geoffrey Rose) in Reinkultur. Und wir erleben diese Diskussion derzeit wieder.


Und ansonsten noch ein paar Bilder (auf die Quellenverweise in den Unterschriften verzichte ich, da "Blogger.com" eine neue Version freischaltet, die mega Buggy ist (die Unterzeilen sorgen für eine Verschiebung des Bildes in ungewollte Bereiche des Blogs). 




Dieser Ruthe-Cartoon basiert auf dem seltsamen Feldzug der "BILD"-Zeitung gegen den Virologen Christian Drosten, den die Zeitung gerade zu ihrem Feind auserkoren hat. Was dieser aber recht entspannt abblockt ("Diese Publikation gehört nicht zum meinem Leben")







Da gibt es einen Lobby-Verband?






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